The Glitter Band - Let's Get Together Again
Einer meiner Lieblings 70'er, das war Live auch immer Klasse
Ronni
Stage Dolls - Heart Of A Woman
Schöne Sendung: Noch nachträglich bitte zum gestrigen Frauentag für alle Radio-Damen hier.
Ronni
W.A.S.P. - Golgotha
Das gleiche was der sKandi zu Eurem Radio, Team & Hörer gerade sagte, das kann ich als H.G. Zuhörer nur bestätigen. Genau deshalb macht es ja auch mir Spaß hier.
Torul sind zurück – mit Superposition und der Antwort auf alles!
Wenn Ihr denkt, ihr wüsstet was Euch erwartet – vergesst es! Torul spielen nicht nach den Regeln, sie schreiben sie neu.
Nach dem introspektiven End Less Dreams, das noch tief in den emotionalen Wogen der Pandemie schwamm, war es Zeit für einen Neustart. Und wie jeder gute Neuanfang brauchte es ein wenig Chaos: zwei Umzüge, tonnenweise Equipment, vermutlich ein paar verlorene Kabel und eine akustische Optimierung, die nicht mal ein Tonstudio-Papst hätte besser hinbekommen. Das Ergebnis? Ein kreativer Hochsicherheitstrakt für feinste elektronische Klangkunst – und der perfekte Brutkasten für neue musikalische Visionen.
Zehn neue Tracks haben es auf Superposition geschafft – jeder davon handverlesen, ausgefeilt und natürlich mit der unverkennbaren Torul-DNA. Schon die erste Single Just Go! – veröffentlicht am 8. November 2024 – machte klar, dass hier niemand auf Nummer sicher geht. Eine „Energie-Bombe mit Attitüde“, die keine Gefangenen macht und unmissverständlich zeigt: Torul bleiben nicht stehen, sie brechen auf.
Und was hat es mit dem Albumtitel auf sich? Nun ja, Superposition ist wahrscheinlich kein cooler Zufallsgenerator-Name, sondern ein wohlüberlegtes Konzept. Wer schon mal ein Quantenphysik-Buch aufgeschlagen und nach zwei Sätzen frustriert zugeklappt hat, könnte jetzt eine zweite Chance bekommen: In der Superposition existieren alle Möglichkeiten gleichzeitig – und das trifft erstaunlich gut auf menschliche Beziehungen, kreative Prozesse und Toruls Sound zu.
Aber keine Angst, Superposition verlangt keine naturwissenschaftlichen Vorkenntnisse. Alles, was ihr braucht, sind offene Ohren und ein wenig Liebe für klangliche Tiefenschärfe. Mal melancholisch, mal pulsierend, immer mitreißend – dieses Album ist kein weiteres Kapitel im Torul-Buch, sondern ein eigenes Universum. Und wer sich darauf einlässt, wird verstehen, warum Torul längst mehr sind als nur ein Name in der elektronischen Musiklandschaft. Sie sind eine Klasse für sich.
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